Auf Einladung des Bundes Deutscher Landschafts-architekten (bdla) und der Bundesingenieurkammer fand am 16. Mai 2012 der Zukunftskongress „Infra-struktur in der Landschaft“ im Literaturhaus in München mit über 220 Teilnehmern statt.
Andrea Gebhard, Präsidentin des bdla, erklärte zu Beginn des Kongresses: „Baukultur ist auch Planungskultur. Es ist wichtiger denn je, Wege aufzuzeigen, wie alltägliche Orte ihrer Bedeutung für das Gemeinwohl entsprechend gestaltet werden können. Raum als Ressource geht über die Expertise eines einzelnen Ressorts weit hinaus. Ziel des Zukunfts-kongresses ist es, diese Themenfelder zu beleuchten, neue Planungs-ansätze aufzuzeigen und als Grundlage für den Ausbau von Infrastrukturen zu verstetigen.“
Die Deutsche Stiftung Kulturlandschaft gehört zu den 15 Verbänden und Organisationen, die sich in einer gemeinsamen Erklärung für mehr Interdisziplinarität und einen höheren Gestaltungsanspruch bei der Planung und Realisierung von Infrastrukturprojekten einsetzen, um so eine bessere Integration in die Landschaft und eine größere Akzeptanz in der Bevölkerung zu erreichen.
Die Erklärung wurde zum Abschluss des Zukunftskongresses an Bundesminister Dr. Peter Ramsauer übergeben.