Presseberichte über die ISI Auftaktveranstaltung am 6. Februar 2013 in Dormagen

 

Neuss-Grevenbroicher Zeitung
7. Februar 2013

Stadt will Flächen umweltschonend managen

Die Stadt Dormagen wird Beispielkommune für ein umweltschonendes Flächenmanagement, das auf einem neuen Webdienst basiert. Das Geografische Institut der Universität Bonn wird ein digitales Steuerungsinstrument schaffen, mit sich die weitere intensive Versiegelung wertvoller Freiflächen zugunsten einer stärkeren Innentwicklung reduzieren lassen soll.

 

Agra-Europe
11. Februar 2013

ISI-Projekt soll Innenentwicklung der Kommunen vorantreiben

Deutsche Stiftung Kulturlandschaft will das noch immer weit verbreitete „Bauen auf der grünen Wiese“ eindämmen – Der Schwerpunkt liegt auf der Analyse räumlicher Entwicklungen, der Simulation von kommunalen Planungsszenarien und der Kommunikation mit den Bürgern – Die Entscheidungsgrundlagen für Bürgermeister und Planungsbeteiligte sollen verbessert werden.

 

Rheinischer Anzeiger (Seite 6)
13. Februar 2013

Jeden Tag werden in Deutschland mehr als 80 Hektar Freifläche für den Bau von Straßen, Siedlungen oder Gewerbegebieten verbraucht – davon rund 15 Hektar allein in Nordrhein-Westfalen. In den vergangenen 15 Jahren sind dadurch mehr als 1.000 Quadratkilometer landwirtschaftliche Nutzfläche in NRW verloren gegangen. Um diesen Verbrauch zu  bremsen und zugleich die bürgerschaftliche Beteiligung zu verbessern, entwickeln Experten der Universität Bonn einen neuen geodatenbasierten Webdienst, der allen Städten und Gemeinden kostenlos zur Verfügung gestellt werden soll. Dormagen dient als Vorreiter bei der Programmierung dieses Steuerungsinstruments, das von derDeutschen Stiftung Kulturlandschaft finanziert wird.

 

LZ Rheinland Nr. 7 2013

Alles easy mit ISI
ISI – Entwicklung eines GIS-Webdienstes zur strategischen Innenentwicklungsplanung

Den Flächenverbrauch reduzieren – das wird am Ende easy sein. Denn in Zukunft soll es ISI geben, ein System zur Entwicklung eines Geoinformationssystems (GIS) als Webdienst zur strategischen Innenentwicklungsplanung. Wenn eine Kommune eine Anfrage nach  einem Flächenkauf erhält, kann sie zukünftig mit Hilfe des Simulations-Systems eine intelligente Lösung dafür finden. Ziel soll es dabei sein, Baulücken, bebaubare Freiflächen und Siedlungs- sowie Gewerbebrachen im innerstädtischen Bereich stärker und effizienter für die Innenentwicklung nutzen zu können. Neubaugebiete „auf der grünen Wiese“ oder auf wertvollen Ackerflächen können somit vermieden werden.